Über mich und meine Bienen

Schon als Kind hat mich die Welt der Bienen fasziniert. Die damit verbundene Begeisterung und Leidenschaft hat mich dazu gebracht, meinen Lebensrhythmus an die Bedürfnisse der von mir betreuten Bienen anzupassen. Als ungewöhnliches Pilotprojekt, hatte ich 2 Bienenstöcke auf unserer gemeinnützigen Dachterrasse und später bekam ich die wunderbare Chance sie bei dem MA 42 fliegen zu lassen. Ich betreue und begleite meine Bienenstöcke – derzeit 12 Völker – durch den Jahreskreis, beobachte, pflege, streichle und rieche sie, gebe ihnen Möglichkeiten für die Entwicklung. Ich liebe meine Bienen, es ist einfach wunderbar denen bei der Arbeit zuzuschauen, es ist für mich wie eine Meditation. 

Die Faszination in der Stadt zu imkern hat mich mit allen Facetten begeistert. Die Bienen im Prater sammeln den Nektar und Pollen der Flora eines Naturschutzgebietes. 

Im Laufe der Jahre sind sie zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Dieses arbeitsreiche Hobby ist für mich gleichzeitig eine erfüllende beruhigende Beschäftigung. Mein Herz erfüllt sich, wenn die Blumen im Prater blühen, die Bienen fleißig ausfliegen und besonders wenn der goldfarbene Honig fließt.
Ich bin traurig, wenn ich einen Bienenstock verliere, wenn eine Königin heimlich oder absichtlich ausgetauscht wurde oder verloren gegangen ist. Für mich widerspiegelt ein Bienenvolk ein funktionierendes Ökosystem, ein Matriarchat. Ich lerne jedes Jahr Neues, Wissenswertes dazu und bilde mich mit Begeisterung laufend weiter.